Tuesday, December 8, 2015

Muttertrost

"Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet."
Jesaja 66,13
Jahreslosung 2016


 
 
Wie eine Mutter tröstet
Eine Mutter tröstet
Tun das die Väter denn nicht?
Das klingt nach Klischee
Der Vater ermahnt, die Mutter tröstet
Gott - Mama
Hast du ihn schon mal so angesprochen?
Sei mir Mutter
und tröste mich
Was ist so besonders
am Muttertrost?
Nestwärme
Geborgenheit
Verständnis
Tiefes Mitfühlen
Ich muss nichts sagen
Schmutzige Tränen am Jackenärmel
Weich -  und doch sicher gehalten
Du bist da
gerade jetzt
Ich falle wie ein Kind
und bin in der Umarmung
atme den einzigartigen, tröstenden Duft
Hier darf ich traurig sein
Meine Tränen weinen
und sie werden aufgefangen
sogar gezählt
Und versickern schließlich
in deiner Kraft
Denn der dem Sturm Befehle gibt
ist hier
um mich zu trösten
so sanft
wie eine Mutter
Hier bin ich Kind
bedingungslos geliebt
gehalten




Noch ein Gedanke.
Meine Tochter weint. Es geht eigentlich um nichts „Großes“. Sie ist müde
und darum wegen irgendetwas frustriert, das so unwichtig ist, dass ich
es gerade schon wieder vergessen habe. Sie hört kurz auf zu weinen und
fragt glasklar: „Ist das schlimm, dass ich weine?“ Ich schaue sie an.
Sie kann offensichtlich ja gerade gut steuern, ob sie weint oder nicht.
Aber ich finde die Frage so wichtig. „Nein, es ist nicht schlimm, wenn
du weinst. Du darfst weinen, wenn du dich traurig fühlst.“ antworte ich
ihr. „Und ich tröste dich, wenn ich es kann.“ Daraufhin weint sie
weiter. (und ich versuche zu trösten). Aber ich fand es interessant,
dass sie das gefragt hat. Und wichtig, dass sie niemals denkt, sie
müsste wegen mir ihr Weinen unterdrücken. Weil ich es nicht hören mag.
Mag es auch noch so „kleine Gründe“ haben. Bei Gott darf ich auch
weinen. Ich darf den Tränen freien Lauf lassen und muss mich nicht
zwingen, sie zurückzuhalten oder zwanghaft Dankbarkeit an den Tag zu
legen. Das tut gut. Gott spricht nicht: „Reiß dich zusammen.“ Gott sagt:Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“


Friday, October 2, 2015

Du bist ein Glück

5 Monate
sichtbar auf der Welt
Manchmal denke ich
ich liebe dich mit jedem Tag stärker
Wenn du neben mir aufwachst
und mich entdeckst
anstrahlst
und mit deinen Ärmchen ruderst
vor Freude
dann blüht es in mir
in tausend Farben
Sonnen strahlen
wenn du deine Schwester beobachtest
und anlächelst
und tapfer aushältst
wie die blonden Haare dein ganzes Gesicht einfangen
weil sie dich so eng bekuschelt
ich liebe deine Stimme
Nur ein bisschen Quatsch
und schon ertönt dein krähendes Lachen
Du bist so  ein Glück
So perfekt
Ein Wunder
dass wir dich geschenkt bekommen haben
So leicht
dich zu lieben
Ich kuschele mit dir
Atem an Atem
Deine Patschhändchen ertasten mein Gesicht
und berühren mein Mutterherz
Und als deine Augen zufallen
werden meine nass
du bist so ein Glück



Thursday, September 3, 2015

Mama mal zwei


Ja, es ist wirklich möglich, wir haben noch mehr Wäsche
und deutlich weniger Platz im Bett
seit wir zu viert sind.

Morgens gibt es mittlerweile fünf Kinder,
die wir anziehen
Zwei Puppenkinder, eine Kuschelgiraffe, die nur Baby heißt
(und die am schwierigsten anzuziehen ist, da es komplett imaginär abläuft)
Und dann natürlich noch die „echten“ Kinder

Seit wir zu viert sind
denke ich manchmal, ich hab Gepäck für eine mehrtägige Reise dabei
aber wir fahren nur zum Musikgarten
Bei zwei Kindern braucht man so einiges
um für alle Fälle der Fälle gewappnet zu sein
und dann immer wieder festzustellen,
dass man an alles gedacht hat
außer Wechselkleidung für sich selbst
Ja, es ist definitiv mehr Geschleppe
seit wir zu viert sind

Und noch mehr Zeitpuffer muss eingeplant werden
um pünktlich zu kommen
bei zweien kann noch mehr dazwischen kommen

Ja, es stimmt
wir haben weniger Zeit ganz allein
Weniger Paarabende
Statt Beamer schauen wir auf dem Laptop
und streicheln neben uns immer wieder das Baby in den Schlaf
Weniger Zeit, in der man sich wirklich mal nur um sich selbst kümmert
und nicht mit einem Ohr lauscht
ob ein Kind wach wird
Irgendwie immer präsent

Aber wir erleben auch
mehr Glück
Wir staunen noch mehr
Unsere Dankbarkeit wächst
dass wir zwei gesunde Kinder haben
dass wir gerade diese Kinder haben
Wir sind fasziniert
wie sich unsere Gene kombinieren
und Gott so wunderbare Wesen daraus zaubern kann

Viele Momente sind dazugekommen
in denen wir rührselig werden
wenn die Große sich kümmert
und Sätze zu ihrem Bruder sagt wie:
„Du bist nicht allein, wir sind doch bei dir.“
Oder er sie einfach anlacht
nur weil sie da ist
und ihn anschaut
Es ist wunderschön, die beiden als Geschwister zu sehen

So ein Glück
wieder ein Baby zu stillen
diese niedlichen Schmatzgeräusche
Staunen darüber, dass mein Körper so ein kleines Kind ernähren
und sogar für ordentlich Babyspeck sorgen kann
und oxytocingeflutet beobachte ich
wie die beiden beim Stillen Händchen halten
und die Große die Haare vom Kleinen streichelt
und die Hand über ihn hält
als wolle sie ihn segnen

es ist schön
Familie zu sein
Mama mal zwei
und die Liebe explodiert manchmal geradezu
und schlägt große Wellen in mir
Ich spüre
dass ich mir das so sehr gewünscht habe
und ich sage nur leise
danke
wir sind zu viert.



Sunday, July 12, 2015

Elf


Du lässt mich Samstag morgen schlafen und ich dich Samstag mittag
Ich mach kaputt und du heile
Du lässt die Sachen stehen, ich räume sie weg
Du bringst mir morgens Kaffee, und ich lass dich in Ruhe aufwachen, bis du ansprechbar bist

Ich organisiere, du führst durch
Du lehrst mich chillen, und ich erinnere dich an die wichtigen Termine
Ich kauf mir was, und du gönnst es mir

Wir lachen soviel zusammen
Die blödesten Sprüche sind Gemeinschaftsarbeit
und unsere Gene kombinieren sich zu wunderbaren Kindern
Jeden Tag freue ich mich, wenn du von der Arbeit wiederkommst
und du freust dich auf zu Hause
Mit dir fühle ich mich zu Hause

Thursday, June 25, 2015

Unser Mädchen

Manchmal wirkt sie so untypisch Kleinkind.
Wir sind an der beliebtesten Matsch- und Wasserstelle hier in der Region.
Meine Tochter setzt sich auf die ausgebreitete Decke und verlangt ihre Badesachen, auf denen sie zuhause bestanden hatte. Dann zieht sie sich selbstständig aus und die sorgfältig ausgesuchten Badesachen an und setzt sich wieder auf die Matte. Als nächstes ist ihre Puppe dran. Auch sie wird ausgezogen und bekommt dann einen Schwimmanzug an. Dann sitzt Elisa in Badesachen an unserem "Naturstrand" mit Bachlauf und guckt. Ich breite unser Sandspielzeug aus. Sie beobachtet die spielenden Kinder, weicht etwas zurück, als sie nahe bei uns sind. Sie lauscht den Gesprächen, will alles Gesagte erklärt haben. Sitzt und schaut. Ich frage, ob sie mal ins Wasser will. Nein. Ob sie was bauen will mit dem Sandspielzeug. Nein. Wir sitzen. Sitzen und Beobachten. Kommentieren und erklären. Wenn man etwas nicht erklären kann, fragt Elisa immer nach: "Vielleicht...?" Dann soll man eine Vermutung äußern. Ich sitze da, beobachte die glücklichen matschenden Kinder, schaue auf die Berge, die ich hierher geschleppt habe und denke: Warum sind wir eigentlich hierher gekommen? Ich hab unseren Kleinen getragen, dicke Tüten geschleppt und nun sitzen wir hier. In Badesachen. Elisa unterbricht meine Gedanken, indem sie sagt, dass es toll hier ist.
Später hat sie mit mir noch eine Suppe für ihre Puppe zubereitet. Vielleicht hat sie es aber mehr für mich gemacht. Weil ich dachte, wenn wir schon hier sind, müssen wir doch irgendwas machen. Was man hier so macht. Matschen, durch das Wasser waten, Sandkuchen, mit Naturmaterialien spielen...
Als wir zuhause sind, bin ich erstaunt darüber, dass man an unserem "Strand" sein kann und ohne schwarze Füße nach Hause kommen kann. Eigentlich ist das nicht möglich, da der Sand dort so schwarze Spuren hinterlässt. Mit meiner Tochter schon.

Das Leben ist ein Rollenspiel. Egal, wo wir sind. Ihre Hannah (und nun meistens auch Bobo) ist dabei, und sie spielen in jeder Kulisse mit.Wir kaufen mehrfach täglich ein, fahren nach Langeoog oder mit dem Nachtzug, wohnen im Papphaus, feiern Geburtstag, verwandeln uns in Sekunden in diverse Personen und zurück.
Mein Highlight in der letzten Woche: Wir waren auf dem Büchereiflohmarkt. Dort entdeckte sie plötzlich ein winziges Buch (ca. 4-5 cm groß). Ihre Augen beginnen zu leuchten, sie sagt: "Ein Buch für Hannah!" In ihrem Kopf sind Welten, alles ist so lebendig, was du dir vorstellst, Elisa... wir dürfen das Buch mitnehmen für deine Puppe. Sie erklärt mir leise: "Hannah hat es sich so gewünscht, aber die Kinder haben es nicht zurückgebringt." Zuhause angekommen darf Hannah das Buch gleich haben. Elisa liest es ihr vor. Es ist eine Bobo-Geschichte. (Eigentlich lautet der Titel dieses wunderbaren Buches: "1000 Worte. Essen in Frankreich." und es sind 1000 französische Gerichte drin. Ich glaube, außer uns hätte es eh keiner gebraucht)

Ortswechsel. Spielplatz.
Sie geht auf die Geräte, auf denen kein anderes Kind spielt. Heute versucht ein Kind Kontakt aufzunehmen. Das Kind ist wirklich total lieb. Aber es hat keine Chance bei Elisa. Es ist ihr fremd, Elisa will allein spielen. Sie schaukelt ihre Puppen, erklärt ihnen die Welt, spiegelt mich, indem sie die Sätze zu ihnen sagt, die ich oft zu ihr sage... Sie will rutschen, dann sieht sie, dass ein anderes Kind dorthin läuft. Also geht sie zum Karussell. Wenn wir an einem Ort sind, der ihr fremd ist, redet sie nicht. Einige, die sie zu mir sprechen hören und uns kennen, sind erstaunt, dass sie tatsächlich reden kann. Sie hatten es vorher noch nie gehört. Und wie du redest, Elisa. Spät angefangen hast du in vier Monaten unglaublich aufgeholt. Sie bildet Sätze mit "Entweder-oder", eigentlich und ausnahmsweise. Aber außer ihrem vertrauten Kreis hören das nicht viele. Manchmal frage ich mich, wie es ihr in der Schule ergehen wird. Wir brauchen sensible LehrerInnen, die sie wahrnehmen werden. Ich weiß selbst, wie es manchmal ist mit noch anderen  25 Kindern in der Klasse. Jeder hat seine Probleme. Noch ist es hin. Aber ich bin doch gespannt, wie es werden wird.

und dann sehe ich, wie sie mit den Kindern umgeht, die ihr vertraut sind. Wie vorsichtig sie mit jüngeren Kindern ist. Fürsorglich. Sie drängt sich nicht auf. Es rührt mich, wie sensibel sie ist. Wie sie teilt, extra das einpacken will, was der andere auch mag. Und wie sie mit ihrem kleinen Bruder umgeht. Beim Stillen hält sie seine Hand oder streichelt seine Haare. Sie sagt ihm: "Du bist nicht allein, wir sind doch bei dir" wenn er weint. Manchmal erstickt sie ihn fast unter ihrer Haarmähne. Aber dafür ist er der Einzige in unserer Familie, der Küsschen von ihr bekommt. Und ganz besonders war für mich, als sie betete: "Duter Dott, danke, dass Hannis jetzt da ist!" (ein paar Tage nach der Geburt)

Dann ist da noch ihre Angst. Ihre Schreckhaftigkeit vor lauten Geräuschen. Ihre Angstsätze ("Mama, pass auf mich auf", "Mama, ich will ganz nah bei dir sein!" "Ich habe Angst, dass ein Auto mich überfährt!") und die Hosenbeinklemme (auf dem Parkplatz, manchmal bringt sie mich damit fast zu Fall). Ihre Angst macht mir manchmal Angst, die Welt ist nicht immer so rücksichtsvoll, sie ist manchmal so laut und unsensibel...
diese Verletzlichkeit rührt mich. Manchmal wünsche ich mir, sie legt sich eine harte Schale zu. Und doch ist es genau dieses Verletzliche, diese Sensibilität und das Vorsichtige, was tief im Innern bewegt und anrührt. Ich möchte sie beschützen, so gut ich es kann und ihr gleichzeitig immer wieder zeigen, dass ich ihr vieles zutraue.
Wir haben immer schon gestaunt, wie gut sie sich selbst einschätzen kann. Sie ist so besonnen, was Kletter- und Laufaktivitäten angeht. Hat Sachen erst dann gemacht, wenn sie es wirklich konnte (Treppen laufen) oder lange geübt hat( Laufrad im Wohnzimmer fahren, erst dann draußen).

Dann ist da noch ihr gutes Gedächtnis. Sie merkt sich so vieles, was vor langer Zeit passiert ist,kann viele Geschichten auswendig. Redewendungen prägt sie sich schnell ein und bringt sie dann an passender Stelle. Mit ihren Sprüchen bringt sie uns so oft zum Lachen.

Sie ist etwas Besonderes. Und ich liebe sie so sehr, so wie sie ist. Ihr das zu vermitteln, das ist mir das Wichtigste. Wenn ich ihr sage: "Ich hab dich lieb!" fragt sie meistens "Warum?" Dann küsse ich sie und sage: "Weil du meine Tochter bist!" Daraufhin sagte sie letztens: "Papa hat mich auch lieb. Weil ich auch seine Tochter bin!"
So ist es.
Du bist ein wunderbares Mädchen, Elisa, und eine Welt ohne dich (und Hannah) ist für uns nicht mehr vorstellbar!


Friday, May 15, 2015

Neu geboren

Da liegst du nun
du räkelst und streckst dich
und machst diese Neugeborenengeräusche
von denen ich ganz vergessen habe
wie sie klingen
Und jetzt durchfährt mich das große Glück
Plötzlich spüre ich den dicken Kloß im Hals
und Tränen schießen hoch
Ich sehe dich an
bestaune deine winzige Perfektheit
deine schwarzen Haare
und dein Minenspiel
dein Zucken und die Augenschlitze
der kleine Oberkörper
der sich schnell atmend auf und ab senkt
Ich habe Zeit
dich zu betrachten
und kann es wieder nicht glauben
Kann es nicht fassen
Dass du nun da bist
Ich weiß, es wird auch anstrengend werden
den Bedürfnissen von uns allen gerecht zu werden
Der Alltag mit zwei Kindern unter drei
Nun sind wir vier
Aber jetzt gerade fühle ich nur
das riesengroße Glück
dass du uns geschenkt wurdest
Die Liebe zu dir
durchströmt mich warm
und trifft mich wie der Schlag
Da liegst du nun
Du bist so wunderschön
Dieser Zauber des Anfangs nimmt mich ganz gefangen
während ich dich betrachte
Ich kann meinen Blick gar nicht abwenden
Ich liebe dich schon jetzt so sehr
Ich bin so froh
dass du nun bei uns bist

Wednesday, March 11, 2015

Gespannt


Gespannt bis in die letzte Hautzelle
ausgefüllt mit Gedanken an dich
warten wir
ersehnen wir dich
von ganzem Herzen
Wunschkind
Es wird enger und enger für dich
doch in uns wird es weiter
angefüllt mit Liebe und Vorfreude
machen wir uns oft ein Bild von dir
wie du sein wirst
wie wir sein wollen
wie unsere Familie sein soll
Aber wir wollen offen sein
frei sein von eingrenzenden Erwartungen
und fest legenden Vorstellungen
und dann
losgelöst und mit weit geöffnetem Herzen
sind wir bereit
für das Wunder
für das Geschenk, das du bist
für die Einzigartigkeit
mit der du uns bereichern wirst
Willkommen
so wie du bist
Geliebtes Kind

Tuesday, January 6, 2015

Mein kleines Maybe


Manchmal gibt es Vielleichts, die eigentlich schon ein Ja sind.
Ein Vielleicht., das der andere so sagt, dass man schon heraushört, dass es eigentlich ein vorsichtiges, schmunzelndes Ja ist.
Ein kleines hoffnungsvolles heimliches Vielleicht, aus dem in Zukunft ein fröhliches, strahlendes, für alle offensichtliches Ja wird.
So klingt „Maybe“ von Yiruma für mich.
Und darum war es irgendwie so passend, als ich es übte – im September 2014. Warum? Weil ich genau dieses eigentlich Ja in mir fühlte. Schon länger hatte ich mir gewünscht, schwanger zu sein. Wir wünschten uns ein zweites Kind. Und an einem Tag Ende August war er plötzlich da: Der zweite Strich beim Schwangerschaftstest. Ich hatte so fest damit gerechnet, dass ich gleich enttäuscht sei, machte den Test nur, damit ich aufhörte, mir diese Vielleichtgedanken zu machen. Und dann bildete sich schwach der zweite Strich. In mir fing es an zu lachen, ich jubelte vor Freude und tanzte mit Elisa, die sich ebenfalls freute, weil ich mich so freute! In den nächsten Tagen immer nur der Gedanke: Wenn es stimmt, wenn es wirklich stimmt....es sieht so aus....vielleicht sind wir bald zu viert...maybe..may be....es kann sein und war auf einmal möglich! Immer wenn ich das Stück Maybe übte, empfand ich dieses leichte, überglückliche vielleicht-es-kann-sein-es-ist-wahrscheinlich-so-Gefühl. Jetzt, gute 4 Monate später, schreibe ich das auf und werde von meinem kleinen Maybe sanft getreten. Erst heute hab ich wieder das schnelle, kleine Herz gehört. Du bist nicht mehr nur ein Vielleicht-Gedanke. Du bist da. Ich freue mich so über dich. Jeden Tag. Ich bin so dankbar, dass es dich gibt. Vielleicht wirst du zu diesem Klavierstück mal eine besondere Verbindung haben. May be.




Kleine Anmerkung: Ich habe das Stück als Noten mit dem Namen „Maybe“. Meistens ist es aber unter „May be“ zu finden.